Quotes will be back soon.
Die Anderath-Saga
Abenteuerbericht #390
Schreiber:
Thore, 13.07.2024
Lektoren:
Kalak, 13.07.2024
Thore, 02.08.2024
1. Phex 1032 BF
Kapitel 1: Der Kämmerer des Freiherrn
Die Helden befanden sich nun schon längere Zeit in Adernath zwischen Trallop und Baliho. Sie waren unterwegs zu Feste Efferdsdorn entlang des Brandlaril. Die Feste gehört dem Herrn Arnulf von Drägensteig. In Adernath gab es 2 Tempel, für Rondra und Peraine, drei Schenken, einen Wehrhof des Praios und einen großen Bauernhof. Die Gruppe sollte etwas für den Bürgermeister zur Feste bringen. Sie waren auf dem Rückweg, als sie ein Rascheln in den Büschen am Wegesrand vernahmen. Eine Sau stürmte heraus und griff die Helden an. Nach einem heftigen Kampf, lag die Sau getötet vor der Gruppe. Nun war guter Rat teuer. Die Sau vergraben oder verarbeiten oder dem Herrn bringen? Die Helden entschieden sich dafür, die Sau zum Herrn zu bringen, um nicht in den Verdacht der Wilderei zu geraten. Als Entschädigung sollte der Herr noch eine Flasche Premer Feuer erhalten. Auf dem Weg zurück zur Feste begegneten die Helden einem Bauer, der um Essen bat. Die Gruppe konnte nichts abgeben, da die Sau dem Herrn gehörte. Wieder an der Feste öffnete der Kämmerer Wolfgang des Herrn. Die Gruppe gab an, den Herrn sprechen zu wollen. Der Kämmerer Wolfgang sagte den Helden, dass der Herr nicht zu sprechen sei, sie könnten ihm aber die Angelegenheit schildern. Das taten die Helden auch. Der Kämmerer Wolfgang versicherte, dass er den Herrn informieren werde und dass sie nichts zu befürchten hätten. Also überließen die Helden dem Kämmerer Wolfgang die Sachen und machten sich endgültig auf den Rückweg. Am nächsten Tag erschienen drei Reiter, welche die Gruppe suchte. Es lag ein Haftbefehl wegen Wilderei vor. Da musste ein Irrtum vorliegen. Die Gruppe wurde zur Festung gebracht und eingesperrt. Thore polterte und schrie, als der Kämmerer Wolfgang erschien. Er sagte, die Gruppe müsse warten. Draußen wurde es bereits wieder dunkel und die Helden legten sich schlafen. In der Nacht kamen Ratten in die Zelle, welche alle von den Helden erschlagen und zum Fenster hinausgeworfen wurden. Morgens wird die Gruppe abgeholt. Sie erzählten dem Herrn die Wahrheit. Im Publikum erkannten die Helden den bettelnden Bauern vom Vortag. Er und der Kämmerer Wolfgang müssten lügen. Nach längerem hin und her verlangte Thore die Wahrheit durch ein Swafnirs-Urteil. Das lehnte der Herr allerdings ab. Die Helden müssen zurück in die Zelle. In der Nacht erscheint der Kämmerer Wolfgang und macht den Helden ein Angebot. Sie sollten aus einer Bärenhöhle eine Truhe bergen. Nach reiflicher Überlegung nahmen die Helden das Angebot an. Am nächsten Tag wurde die Gruppe freigesprochen und erhielt auch ein entsprechendes Schreiben. Die Dokumente sahen echt aus. Dann bemerkte die Gruppe einen Jungen, der sie wohl schon eine Weile verfolgte. Er gab den Helden eine Karte. Hier war die Bärenhöhle verzeichnet. Es waren zwei Tagesreisen Richtung schwarze Sichel. Die Helden nahmen die Karte an sich und machten sich sogleich auf den Weg. Nach zwei Tagen erreichten sie noch nicht die Höhle. Also wurde wieder ein Nachtlager aufgeschlagen. In der Nacht erschienen zwei Goblinspäher. Sie wollten tauschen, hatten aber nichts von Interesse. Die Gruppe bat die Goblins sie zur Höhle zu führen und diese sagten zu. Der nächste Tag brachte die Gruppe immer noch nicht an ihr Ziel. Also suchten sie wieder ein Lager. Die Goblins untersuchten die Umgebung. Etwas später ertönten schwere Schritte und vier Orks tauchten auf. Die Goblins hatten Verrat geübt, aber die Helden verfolgten die Goblins. Es kam zum Kampf, in deren Verlauf die Goblins getötet wurden. Die Helden nahmen die nützlichen Dinge an sich. Und machten sich wieder auf den Weg.
Abenteuerbericht #391
Schreiber:
Thore, 05.09.2024
8. Phex 1032 BF
Auf dem Weg zu Halle wurden die Helden von einer Gruppe Wegelagerer aufgehalten. Nach einem kurzen Kampf waren zwei erschlagen und der Anführer lag ohnmächtig darnieder. Die Gruppe erreichte die Höhle. Praiodan kümmerte sich nochmal um die Wunden von Thore. Anschließend betrat die Gruppe die Höhle. Tharhardt entzündete die Laterne und ansonsten bewegten sie sich fast lautlos. Plötzlich bemerkte Tharhardt einen Bären. Auch dieser hatte die Gruppe natürlich schon bemerkt und griff an. Als die Helden auch diesen Gegner niedergestreckt hatten, konnten sie sich um ihre eigentliche Aufgabe kümmern und untersuchten die Höhle. Sie fanden einen Stapel morscher Kisten, aber das war wohl nicht das, was Wolfgang suchte. Im hinteren Teil der Höhle zeigten sich Klüfte, die teilweise sehr eng waren. Die Helden entdeckten eine weitere Kiste die ca. drei Stein wog und 2x2x2,5 Spann groß war. Tharhardt konnte Zahlen auf dem Holz entdecken. Die Helden untersuchten alle Klüfte. Hier fand Thore auch einen Knopf, der ihm irgendwie bekannt vorkam. Sie konnten seltsame Insekten finden und ein paar Heilpflanzen. Nach einer relativ langen Suche konnte Tharhardt eine kleine Schatulle finden, die gut verschlossen war. Die Gruppe nahm die Schatulle an sich. Vielleicht war das der gesuchte Gegenstand. Dann öffnete Tharhardt noch ein der größeren Kisten. Diese enthielt Rüben. Vermutlich ein Vorratslager. Der Tag neigte sich dem Ende, und die Helden beschlossen in der Höhle die Nacht zu verbringen. Am nächsten Tag nahmen die Helden eine der Rübenkisten mit und die Schatulle. Nacht einer weitern Nacht erreichten sie die Nähe der Festung Efferdsdorn. Ab hier gingen Praiodan und Thore allein weiter, weil Tharhardt nicht von Anfang an dabei war. Die beiden übergaben die Rübenkiste an Wolfgang, der zufrieden schien. Der Herr des Hauses erschien ebenfalls und lud die beiden zu einem guten Abendessen ein. Dann machten sie sich wieder auf den Rückweg. Im Abfall entdeckten die Helden noch die Bretter der Rübenkiste und ein paar Rüben. Scheinbar war das doch nicht die gesuchte Kiste. Thore fiel an Wolfgangs Kleidung auch ein neuer Knopf auf, der dem in der Höhle recht ähnlich sah. Also wollte Wolfgang wohl die Schatulle.